Schul- und Sportzentrum - Erweiterung

Der dreigeschossige Erweiterungsbau bildet auf dem Niveau des Erd- und Obergeschosses die Verlängerung des bestehenden Schulgebäudes nach Westen. Das Untergeschoss reicht nicht bis zum an dieser Stelle zweigeschossigen Altbau, somit werden keine Fundamentunterfangungen erforderlich. Die Gebäudeform folgt dem Grenzverlauf, bzw. nimmt Rücksicht auf den bestehenden Pavillonbau südlich des Baugrundstückes. So bildet die Eingangszone mit der vertikalen Erschließung einen zurückgesetzten, transparent gehaltenen Bau zwischen alter Baumasse und dem eigentlichen Klassentrakt des Erweiterungsbaus. Der Neubau wird durch eine Brandwand vom Altbau abgetrennt.

Am Übergang zum Altbau liegt der neue Haupteingangsbereich des Hanns-Seidel-Gymnasiums. Von hier wird über die Haupttreppenanlage und Behindertenaufzug der Bau vertikal erschlossen. Der Zugang ist von Norden wie auch von Süden möglich. Die Verknüpfung mit dem bestehenden Gebäudeteil erfolgt durch die Verlängerung des breiten Flures im Bauteil H durch den jetzigen Bibliotheksbereich, der nach Fertigstellung des Erweiterungsbaus in das neugeschaffene Bibliothekszentrum bzw. in ein vorübergehendes Provisorium umzieht.